Fehler
Fehler

Am 3. August hat unsere Kirchengemeinde die Konfirmation von zwölf Jugendlichen gefeiert. Mit diesem besonderen Tag sind sie nun vollwertige Mitglieder der Evangelischen Kirche. Pfarrer Hartmut Klausfelder und der ehrenamtliche Mitarbeiter Andreas Walter haben die Gruppe ein Jahr lang begleitet, miteinander gelernt, diskutiert, gelacht und Glauben geteilt. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Konfi-Teamern. Nun durften sie ihre Konfirmandinnen und Konfirmanden feierlich segnen.

Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Posaunenchor unter der Leitung von Jan Prieschenk und von Monika Brand an der Orgel begleitet. Die festlichen Klänge verliehen der Feier einen besonderen Rahmen und trugen dazu bei, die Freude und Bedeutung des Tages spürbar zu machen.

In seiner Predigt zum Thema „Hoffnung“ verband Pfarrer Klausfelder biblische Zusagen mit persönlichen Gedanken der Eltern, die ihre Wünsche für die jungen Menschen formulierten. So wurde spürbar, wie Glaube, Familie und Gemeinschaft zusammenwirken, um Kraft und Orientierung zu schenken.

Vertrauensmann Robert Gebhardt richtete ein herzliches Grußwort an die Jugendlichen und ihre Familien. Er sprach ihnen Mut für die Zukunft zu und erinnerte daran, dass die Gemeinde sie auf ihrem weiteren Weg trägt.

An diesem Tag wurden Arian Sokol, Benjamin Erthner, David Preißinger, David Walter, Hannah Vinzens, Janik Buttler, Jasmin Seidel, Kiara Klüter, Lars Schlottmann, Marie Hoppert, Maximilian Schober und Soraya Schömann konfirmiert. Sie blicken nun zurück auf ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen und nach vorn auf ihren eigenen Weg als mündige Mitglieder unserer Gemeinde.

Andreas Walter

An Christi Himmelfahrt war unsere große Markgrafenkirche in Neustadt am Kulm von Menschen aus der ganzen Kulmregion gefüllt. Grund waren die Festlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit der Bibelschule Mwika am Fuße des Kilimandscharo in Tansania.

Missionspfarrer Andreas Ruhs konnte dazu Gäste aus dem benachbarten Altdekanat Wunsiedel begrüßen, die schon in der Woche vorher Gastgeber für die sechsköpfige Delegation aus Tansania waren. Zeitgleich wurde den Kindergottesdienstkindern von Afrika erzählt. Bindeglied war hier Upenda Jaspa, eine Studentin aus der Bibelschule Mwika.

Missionspfarrer Ruhs zeigte in seiner Ansprache die Pfeilhälfte, die seit der Gründung der Partnerschaft am 08.05.1975 in Bayern aufbewahrt wurde. Nach alter tansanischer Tradition wurde damals ein Pfeil zerbrochen, zur Besiegelung des Gründungsvertrages. Jede Vertragspartei erhielt eine Hälfte. Dann beschrieb er den Weg, der seitdem gemeinsam beschritten wurde, in gegenseitiger Hilfe und Gebet. Der gemeinsame Weg wurde im Namen Jesu Christi beschritten und auch in der schwierigen Zeit währen der Corona-Pandemie wurde der Kontakt aufrechterhalten.

Gegründet wurde die Bibelschule Mwika bereits 1953. Sie ist eine Einrichtung der Diözese Moshi der Evang.-Luth. Kirche in Tansania. Dort werden Frauen und Männer zu Evangelisten/innen, Pfarrer/innen oder Gemeindesozialarbeiter/innen ausgebildet. In ihren Dörfern in den weiten Steppengebieten übernehmen sie die Verkündigung des Evangeliums, besuchen Gemeindeglieder und Kranke, geben Unterricht und kümmern sich mit dem Waisendienst HuYaMwi um notleidende Familien. Um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, betreiben sie zusätzlich eine kleine Landwirtschaft. Die Kenntnisse dafür erwarben sie auch am College. Während der Ausbildung wohnen sie auch auf dem Gelände der Schule.

Christine Rupprecht

Am 17. Mai hat sich die neue Dekanatssynode für das Evangelisch-Lutherische Dekanat Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden konstituiert – und auch wir aus der Kirchengemeinde Neustadt am Kulm sind vertreten: Frau Käthe Pühl wurde in das Präsidium gewählt und wird künftig gemeinsam mit Dekan Thomas Guba und Thomas Bäumler aus Weiden die Sitzungen der Synode leiten.

Wir freuen uns sehr über dieses Vertrauen und darüber, dass ein Mitglied unserer Gemeinde auf dieser Ebene mitwirken darf. Die kommenden sechs Jahre versprechen spannende Entwicklungen, neue Impulse und eine gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen im großen Flächendekanat.

Wenn Sie mehr über die Wahlen und die neuen Mitglieder des Dekanatsausschusses erfahren möchten, lesen Sie gerne den ausführlichen Bericht auf der Website des Dekanats: Zur Pressemitteilung

Andreas Walter

Auf Einladung von Bürgermeister Wolfgang Haberberger fand der Seniorenkreis der evangelischen Kirchengemeinde auf der Kulmterrasse am Rauhen Kulm statt. Er hatte alle persönlich eingeladen.

Zur Begrüßung stellte er den Senioren den neuen Pächter, Jonathan Pöpperl, vor. Mit einer Präsentation über den neuen Marktplatz, Aufnahmen teilweise mit einer Drohne, konnte man einen Überblick über die gesamte neue Gestaltung genießen. Zur Entwicklung der Stadt Neustadt informierte u. a. über die Einwohnerentwicklung der letzten Jahre. Auch die Kosten zur Marktplatzneugestaltung stellte er kurz vor. Die zukünftige Entwicklung zu neuen Baugebieten war ein Thema. Eine Präsentation der 650-Jahr Feier zum Stadtjubiläum rundete den Nachmittag ab.

Für das Mitarbeiterteam des Seniorenkreises hatte er noch eine Überraschung parat. Er bedankte sich bei ihnen persönlich für die jahrelange, ehrenamtliche Arbeit, teilweise mit über 30 Jahren, mit jeweils einem Gutschein und Blumen. Für die Senioren sprach Reinhold Kynast den Dank Aller für den Nachmittag, natürlich bei bestem Wetter, sowie dem Kuchen und Kaffee und dem hervorragendem Essen, aus.

 

Reinhold Kynast

Unsere Kirchengemeinde ist dafür bekannt, besonderen Musikgenuss anzubieten. Einzigartige Serenaden im Gemeindehausgarten oder Konzerte in den Kirchen werden immer wieder zu besonderen Erlebnissen. Am Abend des Muttertags wurde in die Friedhofskirche eingeladen. Unter den idyllischen Bäumen konnten die Gäste sich erst einmal bei einem Glas Sekt und guten Gesprächen auf den bevorstehenden Musikgenuss einstimmen.

Trotz herrlichem Wetter füllte sich die Kirche rasch. Denn ein Harfenkonzert bekommt man nur selten geboten. Die Leipziger Künstlerin Babett Niclas hatte ihre klassische Pedalharfe mitgebracht. Diese umfasst sechseinhalb Oktaven, wobei die Halbtöne mit dem Pedal gespielt werden. Eine versteckte Mechanik in der langen Säule des Instrumentes verkürzt die Saiten bei Betätigung der Pedale. „Sie können sich das vorstellen, wie die schwarzen Tasten auf dem Klavier!“, erklärte sie ihr Instrument. Mit den 47 Darmsaiten und den Stahlzügen bringt das Instrument dann rund 50 Kilogramm auf die Waage.

Christine Rupprecht
Wir benutzen Cookies
Willkommen auf unserer Internetseite! Um das Benutzererlebnis unserer Website für Sie noch besser gestalten zu können, nutzen wir Cookies. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (sog. Tracking Cookies).
Sie müssen diese Frage regelmäßig erneut beantworten, weshalb Ihnen dieses Fenster immer wieder angezeigt wird.

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.