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„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!“, so lautet ein altes Sprichwort. Recht hat es! Denn eine Abordnung des Evang. Posaunenchores Neustadt am Kulm machte sich mit dem Zug nach Nürnberg auf. Grund war das 100-jährige Jubiläum des Bayerischen Landesposaunenchores. Eigentlich lag die Gründung ja schon 101 Jahre zurück, doch wegen Corona wurden die Feierlichkeiten um ein Jahr verlegt.

Trotzdem wurde auch schon im letzten Jahr ein festlicher Rahmen geschaffen. Viele Posaunenchöre sorgten mit kleinen Konzerten und musikalischen Andachten für 101 schöne Momente, die das Warten auf die Großveranstaltung verkürzen sollten. Diese wunderbaren Events sind zu einem Film zusammengefügt worden, den man unter https://www.lpt2022.bayern finden kann. Ebenso ist ein Festkonzert ins Netz gestellt worden.

In diesem Sommer war es dann endlich soweit. Über 3000 Bläserinnen und Bläser trafen sich in Nürnberg zum gemeinsamen Musizieren. Sie erfreuten die Passanten an verschiedenen Plätzen mit geistlicher und weltlicher Musik. Am Sonntagvormittag trafen sie sich dann auf dem Hauptmarkt zur gemeinsamen Probe unter freiem Himmel. Das lockte schon viele Schaulustige und Musikfreunde an. Die gewaltige Musikermasse saß, aufgeteilt in vier „Chöre“ auf dem Hauptmarkt und wurde von vier Dirigenten gleichzeitig angeleitet.

Beim anschließenden Gottesdienst konnte sich keiner dem herrlichen Volumen der zahlreichen Instrumente verschließen. Die Bässe waren körperlich zu spüren und die Musik brachte Ohren und Körper zum Vibrieren. Es war ein herrliches Erlebnis für die Musiker/innen und die Begleitpersonen gleichermaßen. „Das werden wir nicht vergessen!“, konnte man immer wieder hören.

Christine und Werner Rupprecht

Anfang Juli fand wieder der Tauferinnerungsgottesdienst am Rußweiher in Eschenbach statt. Dieser Gottesdienst wird von der gesamten Kulmregion gemeinsam gefeiert. Unsere Gemeindemitglieder Christine und Werner Rupprecht waren dabei und haben die Feier in einigen Bildern festgehalten.

Andreas Walter

Da die jüngste Altersgruppe derzeit am häufigsten in der Bücherei zu Besuch ist, schaffte das Büchereiteam neue Bilderbücher und ein Bastelbuch an. Die Effektbücher für Kinder ab drei Jahren, sowie einige spannende Geschichten werden bald in den Buchmulden zu finden sein. Ebenso gibt es Bilderbücher, die verschiedene Gefühle zum Thema haben.

Das Büchereiteam arbeitet auch daran, die ersten Buchwünsche aus der Wunschbox zu erfüllen. Es lohnt sich also, vorbeizuschauen!

Christine Rupprecht

Fast ein ganzes Jahr lang wurde in der Kulmstadt liebevoll gespottet: „In Neustadt am Kulm gehen die Uhren eben anders“. Der Grund für das allgemeine Schmunzeln war die frisch restaurierte Kirchturmuhr. Seit dem Frühsommer 2021 erstrahlten die vier Zeiger und Zifferblätter am Turm der Stadtkirche zwar in neuem Glanz, aber die Uhrzeit, die dort abzulesen war, hatte allenfalls ansatzweise mit der tatsächlichen Uhrzeit zu tun. Dazu kam noch, dass auf jeder der vier Turmseiten jeweils eine andere Uhrzeit angezeigt wurde.

Der Grund für diese Lachnummer ist schnell erklärt: Um Kosten zu sparen, ließ die Kirchengemeinde zwar die Zifferblätter erneuern und die Zeiger restaurieren. Das in die Jahre gekommene Zeigerwerk jedoch blieb - und wurde lediglich gereinigt. Eben diese Reinigung führte nun dazu, das die abgenutzten Zahnräder des Uhrwerks die Zeiger nicht mehr korrekt bewegen konnten.

Schließlich blieb dem Kirchenvorstand keine andere Wahl, als vier neue Zeigerwerke in Auftrag zu geben. Für rund € 5.000,-- wurden diese Zeigerwerke vor wenigen Wochen eingebaut. Nun kann man endlich seine eigene Uhr wieder nach der Kirchturmuhr stellen. Allerdings musste die Kirchengemeinde zur Finanzierung der Maßnahme vollständig auf Rücklagen zugreifen, die natürlich an andere Stelle fehlen.

Aus diesem Grund sind uns Spenden für die Erneuerung der Zeigerwerke auch nachträglich herzlich willkommen.

Andreas Walter

Von Pressath kommend, am Ortseingang von Trabitz, gleich rechts umgeben von Wald, steht die kleine aber feine evangelische Kirche. Diese konnte am 20. Oktober 1957 auf den Namen Pauluskirche geweiht werden. Sie stellt eine Rarität in der Gegend dar, da die Innenausstattung im Stil der 50er Jahre gehalten ist.

Die Pauluskirche gehört zur Kirchengemeinde Neustadt am Kulm, die damit vier Kirchen zu betreuen hat. Dies stellt für die Kirchengemeinde eine enorme Aufgabe dar.

Entstanden ist der Wunsch nach einer eigenen kleinen Kirche im Ort durch den Zuzug vieler Heimatvertriebener nach dem zweiten Weltkrieg, wodurch die Anzahl der evangelischen Gläubigen stark angewachsen war. Zunächst fanden die evangelischen Gottesdienste im Nebenzimmer der Gastwirtschaft Heindl statt. Später konnten diese in die Werkshallen der Firmen Leistritz und Übelhack verlegt werden. Das Bedürfnis nach einer eigenen kleinen Kirche wurde immer stärker. Dank einer großzügigen Spende der Firma Leistritz konnte das Gotteshaus schließlich im Oktober 1957 eingeweiht werden.

Christine und Werner Rupprecht
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