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Inzwischen hat der neue Konfirmandenjahrgang seinen Platz in der Kirchengemeinde Neustadt am Kulm gefunden: Die 10 Mädchen und 2 Jungen stammen aus allen Ecken und Enden unseres Gemeindegebietes - und darüber hinaus. Die Zusammenarbeit der evangelischen Kirchengemeinden der Kulmregion macht sich hier bereits bemerkbar.

Nachdem die Konfirmandengruppe am 8. Oktober im Gottesdienst vorgestellt und eingeführt wurde, ging es eine Woche später gleich auf eine Wochenendfreizeit nach Vordorf ins Fichtelgebirge.

Unter dem Motto „Felsenfest – eine steinreiche Konfirmandenfreizeit“ machte die Gruppe zusammen mit dem altbewährten Betreuerteam unter der Leitung von Pfarrer Hartmut Klausfelder und Andreas Walter Bekanntschaft mit „steinigen“ biblischen Geschichten, Texten und Liedern.

Natürlich kam bei verschiedensten Geschicklichkeits- und Geländespielen auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz. Dabei stellten die Mitglieder der Konfi-Gruppe ein beachtliches Geschick und große Kreativität unter Beweis. Es war schön mitzuerleben, wie die Mädchen und Jungs mit Begeisterung und großem Eifer auf die verschiedenen Angebote reagierten.

Dementsprechend waren die Rückmeldungen am Ende der Freizeit von Seiten der Betreuerinnen und Betreuer, wie auch von den Konfirmandinnen und Konfirmanden durchweg positiv. Die Kirchengemeinde darf sich auf einen richtig guten und motivierten Konfirmandenjahrgang freuen.

Unsere neue Konfirmandinnen und Konfirmanden:
Emma Kaufmann, Kemnath
Emma Kreutzer, Vorbach
Fanny Wiesend, Haselbrunn
Jenna Dollhopf, Neustadt am Kulm
Josefine Beck, Kemnath
Lea Matthes, Filchendorf
Linn Müller, Filchendorf
Lisa Barthelmann, Frankenberg
Lisa Seiler, Tremau
Nico Manze, Kulmain
Samuel Krefft, Neustadt am Kulm
Sarina Baumann, Neustadt am Kulm

Gemeindebrief

Wir haben wieder eingekauft. Dieses Mal für unsere jungen Leser/ innen.

Es sind die neuesten Buchreihen dabei, die gerade sehr beliebt sind in den Büchereien. Was Gott damit zu tun hat, erfahrt ihr im Buch.

Kommt doch mal wieder vorbei!
Euer Büchereiteam

Christine Rupprecht

Die Bücherei der evangelischen Kirchengemeinde Neustadt am Kulm ist auch als Ort der Begegnung gedacht. So lässt sich das Büchereiteam neben den üblichen Öffnungszeiten am Freitag immer wieder etwas Besonderes einfallen. Nach den Kleinsten und den Grundschülern wurden dieses Mal die Teenies von 10-12 Jahren eingeladen. Sie kamen wieder gerne und erprobten ihren Spürsinn.

Denn in zwei Gruppen aufgeteilt mussten sie kniffelige Rätsel knacken. Mal waren sie dabei in einem Märchenwald gefangen, mal lösten Sie wie die Helden in den Drei - ???-Büchern spannende Abenteuerrätsel. Der Detektivgeist war ansteckend und die Kinder unterstützten sich gegenseitig. Die Hilfekarten wurden nur in den äußersten Notfällen benützt und so kam es schon vor, dass man an einem Rätsel mal eine halbe bis dreiviertel Stunde knobelte.

Die Kids waren mutig und wollten die Aufgaben selbst entschlüsseln. Manchmal musste man schon genau suchen und brauchte eine Lupe! Nach dreieinhalb Stunden hieß es schließlich – „Geschafft“! Alle waren sich einig: das sollte es einmal wieder geben.

Manche der Jugendlichen waren zum ersten Mal in der Bücherei und staunten mit ihren Eltern über das große Angebot an Büchern zu verschiedenen Themen. Auch die derzeit angesagtesten Buchreihen sind in der Schmökerstube vertreten.

 

Christine Rupprecht

Im September 2013 trat Pfarrer Hartmut Klausfelder seinen Dienst in der Kirchengemeinde Neustadt am Kulm an. Dies nahm der Vertrauensmann des Kirchenvorstandes, Robert Gebhardt, zum Anlass, um Pfarrer Klausfelder in der Oktobersitzung des Kirchenvorstandes für sein 10-jähriges Dienstjubiläum in der Kirchengemeinde zu gratulieren. Pfarrer Klausfelder zeigte sich sehr berührt von dem Dankeschön des Kirchenvorstandes und merkte an: „So lange, wie in Neustadt am Kulm, war ich noch nie in einer Kirchengemeinde.“ Er dankte den Kirchenvorständen für die sehr gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren und fügte noch hinzu: „Ich bereue keinen Tag, den ich hier in Neustadt am Kulm Pfarrer war.“

Gemeindebrief

„Wem das Leben blüht ….“ Unter diesem Motto begrüßte Pfarrer Klausfelder die 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer zweieinhalbstündigen Rundwanderung auf den Barbaraberg. Von Kulmain bis Weiden waren interessierte Wanderfreunde auf den Parkplatz des Gasthauses Waldeslust am Süßenweiher gekommen.

Die erste Etappe führte zunächst zur so genannten „Himmelsleiter“ (siehe Foto), wo sich die Wandergruppe aufteilte. Nicht alle Teilnehmer wollten den steilen Weg auf die Hochebene zwischen Barbaraberg und Scheckenhof nehmen. An der Straßenabzweigung in Richtung Barbaraberg trafen beide Gruppen wieder zusammen und erreichten rechtzeitig zur Abenddämmerung den Gipfel des Barbaraberges mit der ehemaligen Sommerresidenz des Klosters Speinshart. Die Teilnehmer waren so beeindruckt von der sommerlichen Abendstimmung bei angenehmen Temperaturen und dem fantastischen Ausblick, dass sie die Anhöhe gar nicht mehr verlassen wollten. Anschließend ging es über Wiesen und durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.

Pfarrer Klausfelder begleitete die einzelnen Etappen mit biblischen Impulsen, Liedern und Psalmen, sowie einigen Gedanken zur Heiligen Barbara, die zu den beliebtesten Heiligengestalten in der katholischen Kirche gehört: Obwohl Barbara im Jahr 306 den Tod als Märtyrerin starb, fand sie durch den Glauben an Jesus Christus zum wirklichen Leben, erkennbar an den Kirschzweigen, die jedes Jahr am 4. Dezember zum Gedenken an die Heilige Barbara ins Wasser gestellt werden.

Hartmut Klausfelder